Samstag, 12. April 2014

Ausdauer

Meine Herrin liebt ihren Sklavenschwanz ... und es fehlt ihr ihn in sich zu spüren.

Sicher, sie liebt es auch, wenn ihr Sklave sie mit seiner Zunge befriedigt, mit Dildos oder auch den Strap-On trägt und sie hiermit bis zum Orgasmus bringt - oder auch mehreren nacheinander.

Es ist aber nicht das Gleiche und schon gar nicht das Selbe!

Sie sehnt sich nach Ihrem Sklavenschwanz und will ihn nach Bedarf jederzeit und lange in sich spüren.

... ihr merkt sicherlich schon wo die Reise hingeht und wer hier Ausdauer vorweisen soll.

Die Aufgabe des Sklaven wird sein, seine Herrin mit Ihrem Eigentum dauerhaft zu befriedigen, in sie einzudringen ohne selbst einen Orgasmus zu erfahren.
Diese Momente möchte meine Herrin ungestört genießen und auf sich und ihre Gefühle konzentrieren - ohne Unterbrechungen!

Der Sklave hat seine Stimulation die zu einem Orgasmus führen könnte gänzlich zu unterdrücken, auszublenden und zu verhindern!
Der Sklaven soll einzig und allein seine Konzentration auf die sexuelle Befriedigung seiner Herrin lenken und hierbei seine eigene in den Hintergrund stellen.

Die Kontrolle über den eigenen Orgasmus zu bekommen, die Stimulation  zu verdrängen und ihn, die Erleichterung und Entladung, zu verhindern ist nun meine Aufgabe als Sklave in der kommenden Zeit zuverlässig zu erlernen.



Vorteil am Lernprozess: Ich darf in meine Herrin eindringen und das warme, weiche und enge Gefühl in ihr sein zu dürfen, den Anblick des Augenblickes ihres eigenen Orgasmus sehen, erleben und genießen.

Es ist so wundervoll, ihren Körper zu sehen wie er bebt, sich aufbäumt, zittert und sich in einer Welle des Orgasmus entlädt. 

Sie mich mit diesen Augen ansieht, tief in mich hinein, begehrend, flehend und dann doch durch mich hindurch, ihren Mund aufreißt und im nächsten Augenblick sich auf die Lippen beißt, tief und schnell atmet um dann im Augenblick der größten Erregung, kurz vor dem Höhepunkt, dem steilsten Punkt ihrer Extase, wenn sich alles zu einem Großen und Ganzen fügt und die Sinne zu schwinden beginnen.

Dies sind die wunderschönen Momente die mich von dem verwehrten eigenen Orgasmus weg, hin zu meiner inneren Befriedigung führen. 
Dies ist eines der schönsten Geschenke die meine Herrin mir geben kann - besser als der kurze und schnell schwindende Moment der Erleichterung, der kurz danach nur zur Erschöpfung und fehlenden Aufmerksamkeit zu meiner Herrin führt.

Das Unbeschreibliche ist das Ziel für mich als Sklaven. Meiner Herrin immer und jederzeit mit dem Sklavenschwanz zu Diensten zu sein. 

Dies ist mir in der letzten Zeit leider erst einmal gelungen. 
Immer waren es die Unterbrechungen die meine Herrin störten, wenn ich kurz vor einem eigenen Orgasmus stand.
Dies gilt es zu verhindern und mehr Ausdauer zu erlernen.
Es ist nicht nur der Befehl und Wille meiner Herrin, sondern es ist auch der große und tiefe Wunsch von mir - ihrem Sklaven!

So schön es auch für manche klingen wird, so hart ist auch der Weg und die Erfahrung die hiermit einher geht.
Die Strafe, falls ich gegen den Befehl der Enthaltsamkeit verstoße, versagen sollte den Orgasmus zu verhindern, wäre erheblich und sicherlich mehr als nur physisch schmerzhaft.
Der psychische Aspekt, dessen was mich dann die nächste Zeit erwarten würde, wäre wesentlich schlimmer - es würde Wochen gar Monate vergehen bis meine Herrin mir wieder vertrauen oder mir eine Entleerung - und sei es nur ein ruinerter Orgasmus - schenken würde.

Das Üben und Trainieren wird nicht nur am Wochenende  sondern annähernd täglich statt finden.
Das ich als Sklave keinerlei Anspruch auf eigene Lust habe ist mir klar, und wenn meine Herrin eine tägliche oder öftere Befriedigung wünscht,dann habe ich dem nachzukommen.

Hier steht mein Interesse oder Unlust nicht zur Sprache sondern einzig und Allein mein Gehorsam ist gefordert.

Wenn ich später meine Erregung und meinen Orgasmus völlig ausblenden und verdrängen kann, dann war das Lernen und Üben viel wert - denn ich möchte meiner Herrin gehorchen und immer treu zu Diensten stehen.

Nachsatz:

Meiner Herrin fiel ein sehr positiver Effekt der Keuschhaltung auf. 
Durch den dauerhaften Verschluss und dem Orgasmusverbot ist nicht nur das Skrotum dick und prall, sondern auch der Schwanz ist bei voller Erregung - und hierzu bedarf es nicht wirklich viel - größer und härter.
Dies empfindet meine Herrin als eine weitere sehr angenehme Bereicherung und bekräftigt sie in ihrer Meinung, das ich (aber am Besten jeder Mann) keusch gehalten werde und dauerhaft verschlossen bin.


Devote Grüße,
Euer Polarlock





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