Montag, 18. August 2014

Damals & Heute


Es ist jetzt bereits über ein Jahr her, als ich meiner jetzigen Herrin und Keyholderin eine Mail schrieb und Bilder mit meinem verschlossenen Schwanz schickte.

Am 12.August 2013 eröffnete ich ihr meinen Wunsch, von ihr keusch gehalten zu werden. Diese Mail schrieb ich mit pochendem Herzen aber dem Willen es ihr mitzuteilen.
Es war mir damals sehr wichtig meinen Wunsch nach Keuschheit auszuleben, und zwar mit ihr. Ich wusste nicht wie sie darauf reagieren wird und ob ich nicht doch einen Fehler mit meiner Offenheit begehe.

Als ich mich dann selbst verschlossen, von dem Schlüssel und meinem verschlossenen Schwanz ein Foto gemacht hatte, hängte ich die Bilder an die Mail an und brauchte eigentlich nur noch auf senden drücken.
Mein Herz raste und mein Mund war trocken; meine Hände zitterten und ich zögerte noch einige Minuten bis ich es dann tat.

Dies ist nun ein Jahr her und ich lebe in einer super glücklichen Beziehung.
Ich habe nicht nur eine tolle Partnerin, nein, sondern ich habe eine absolut verständnisvolle wundervolle Keyholderin und Herrin.
Seit dieser Zeit sind wir noch mehr miteinander verwachsen und in unserer Beziehung gewachsen.
Meine Keuschheit ist eine Bereicherung und wir wollen es nicht nur nicht mehr missen sondern sie noch weiter nach ihren Bedürfnissen ausbauen und ausleben.

Anfangs trug ich noch eine einfache Schelle aus Kunststoff die mittlerweile einer mir angepassten Schelle von Steelworxx weichen musste.
Auch diese Schelle ist noch nicht das Ende, sondern wird derzeit noch verbessert und erweitert und wird sicherlich eines Tages einem Voll-KG weichen müssen.
Dies soll dann die Perfektion meiner Keuschhaltung darstellen und den kleinen Schwanz für immer dauerhaft verschließen.

Die Beziehung wächst stetig in der wir uns befinden und auch die Art veränderte sich in dieser Zeit. So wurde sie von meiner Keyholderin zu meiner Herrin und Göttin und genießt die Position und die besondere Aufmerksamkeit die ihr durch ihren Keuschling und Sklaven zugute kommt.

Die ebenfalls begonnene FLR-Beziehung haben wir auf ein auf unsere Bedürfnisse und Vorstellungen angemessenes Maß angepasst und leben diese Form der Beziehung nun aus.

Jetzt bin ich bereits seit über 150 Tage fest verschlossen und trage die Schelle mit Ehre und Überzeugung. Ohne meine geliebte Herrin wäre dies nicht möglich gewesen. Es gab immer wieder Zeiten in denen ich gezweifelt habe oder ich genervt war von dem harten Stahl zwischen meinen Beinen. 

Es gab Tage, an denen ich es sehr vermisst habe und mich zunehmend nach dem Selbstbefriedigen, einfach nur Anfassen meines Schwanzes, gesehnt habe.

An denen mir der Ring um meinen Hoden geschmerzt hat und ich das Gefühl hatte, dass es mir alles zu viel ist und ich das Alles nicht will - es eine falsche Entscheidung war mich dauerhaft verschließen zu lassen und meine Sexualität in die Hände meiner Partnerin zu legen.

Ohne meine starke Herrin und konsequente Keyholderin hätte ich diese Zeiten nicht überstanden und wäre jetzt nicht über 150 Tage keusch gehalten.

Wenn man jetzt noch die erste Zeit mit hinzu rechnet, dann ist mein kleiner Schwanz bereits weit über 200 Tage verschlossen und meine Sexualität in den Händen meiner Herrin.

Als Rückblick kann ich für mich, aber wohl auch für meine Partnerin sagen, dass meine Keuschhaltung das Beste für unsere Beziehung war die passieren konnte.
Wir möchten meine Keuschheit nicht mehr missen und können es auch nur jedem anderen Paar empfehlen - denn es ist eine Bereicherung!


Keusche Grüße,
Euer Polarlock