Dienstag, 18. Februar 2014

Was die 50 für mich bedeutet

Für mich hat diese Zahl in gewisser Weise mehrere Bedeutungen, besonders heute was meinen Dauerverschluss angeht.








50 Tage!
Dauerverschluss!
Konsequentes Tragen einer Schelle!
Kein eigenmächtiges Anfassen meines Schwanzes!
Nicht mehr dann wenn ich will und Lust habe mir einen runterholen!

... aber da gibt es noch mehr ...


Dies bedeutet auch meiner Herrin zu Diensten zu sein wann sie möchte und was sie möchte.
Sie nicht nur in jeder Art und Form zu befriedigen, sondern auch zu gehorchen wenn sie einen Wunsch hat.

Vor ihr zu knien wenn sie es befielt, sie zu fragen ob ich in´s Bett darf, unter ihren Augen mich zu reinigen oder zu duschen, sie zu massieren wenn sie Verspannungen hat, eine Fußmassage zu geben oder sie einzucremen und zu pflegen.

Aufgaben im Haushalt als Selbstverständlichkeit auszuführen und Nachts auf sie warten wenn sie sich mit ihren Freundinnen trifft.
Eifersucht hat und darf hierbei keine Rolle spielen, denn ich habe ihr nicht nur zu vertrauen sondern habe nicht das Recht an ihr zu zweifeln.

Zu Tragen was sie wünscht ist für mich eine Ehre. Sei es immer eine Strumpfhose morgens anzuziehen oder ein Höschen von ihr zu einem ihr ausgewählten Negligee für den Abend wenn sie es wünscht.

All dies erfülle ich gerne und freue mich wenn ich ihr dann gefalle.

Wenn meine Dienste zu ihrer vollsten Zufriedenheit erfolgten dann erhalte auch ich zum Teil eine Freude ...
... oder auch zu ihrer Freude, denn sie hat einen großen Gefallen daran gefunden, mir ruinierte Orgasmen zu bereiten.
Nicht das es mir nicht auch gefällt wenn sie mich und besonders meinen Penis anfasst, aber wenn ein ruinierter nach dem Anderen folgt, ist es schon verdammt hart es zu ertragen - besonders wenn direkt danach der Befehl zum sofortigen Verschluss folgt.

Keine Chance selbst einmal wieder meinen kleinen Freund zu streicheln.
Das ist es was ich wirklich in letzter Zeit immer mehr anfange zu vermissen.

Am Wochenende ist meist auch die Zeit, in der wir einige Stunden allein und ohne Kinder sind.
Dann wird "abgerechnet"!
Sie hält mir meine Verfehlungen der vergangenen Woche vor und mir wird meine gerechte Strafe zugeführt.
Dies kann in einfacher Form geschehen, indem ich mein Hinterteil freilegen und mich kniend vorbeugen muss.

Die andere Methode, und diese wird in der Regel angewendet wenn nicht nur Kleinigkeiten vorgefallen waren sondern ich sie stärker verärgert habe, dann habe ich mich ganz zu entkleiden, mir werden an Händen und Füßen Fesseln angebracht. Meine Arme werden oben an der Decke befestigt und zwischen die Füße kommt eine Spreizstange.
Normal habe ich mich für jeden erhaltenen Schlag mich bei meiner Herrin zu bedanken, aber zum Teil, und besonders wenn es mehr wird und sie mein Gejammer nicht hören muss, legt sie mir einen Knebel an.

Manchmal reicht aber auch einfach nur ihre Lust mich zu bestrafen.
Die verschiedenen Möglichkeiten und Utensilien zur Bestrafung zu nutzen um meinem Hinterteil eine ihr angenehm anzusehende Farbe zu verschaffen.

Bisher war es zum Teil zwar hart für mich die Schläge zu ertragen aber kam glücklicherweise noch nicht an meine Grenze und somit in Verlegenheit ihr durch unser Safe-Word bzw. Zeichen zu signalisieren das es nicht mehr geht.

Für mich bedeutet die Zahl 50 also, das ich seit 50 Tagen nicht nur ein verschlossener Keuschling bin, sondern auch ein treuer und fürsorglicher Partner für meine Freundin.
Das ich devoter durch das Tragen wurde; zuvorkommender, meist freundlicher, ruhiger, ausgeglichener, aufmerksamer, hilfsbereiter; einfach umgänglicher.

Das übliche und typische Machogehabe abgelegt.

Aber die 50 bedeutet noch etwas.
Ein halber Euro, ein halbes Jahrhundert und ... das ich nicht mehr weit hiervon entfernt bin.
Ja ja, nun werde ich sentimental und komme in meine midlife crises.
Kann sein, und ich wäre def. mit meinem heutigen Wissen - und hier meine ich in diesem Fall meine sexuelle Neigung - sehr gerne wieder Zwanzig.
Ich würde vieles anders machen und anders ausleben.

Ich kann nur allen sagen:
Versteckt euch nicht und traut euch das auszuleben was ihr spürt und gerne machen oder sein wollt.
Ich beneide jeden der sich outet. Seien es Homosexuelle, Transsexuelle oder Personen die einfach nur ihren Fetisch ausleben und sich nicht verstecken.

Die 50 bedeutet auch Bergfest.
Die Hälfte auf dem Weg zur dreistelligen Zahl ist geschafft.

Die 50 ist auch eine magische Zahl was die Bestrafung angeht.
Wenn man die einmal erreicht und ertragen hat.

Die 50 bedeutet auch, dass das Wochenende wieder vorbei ist und das normale Leben, der Berufsalltag einen wieder hat.

Die 50
Die Hälfte
Die Hälfte vom Ganzen
Ich bin eine 50
Ich bin die Hälfte vom Ganzen

... ich bin nichts ohne meine Herrin ...


In diesem Sinne und in voller Demut, wünsche ich Allen nicht nur doppelt soviel wie ihr mir, sondern ich wünsche Euch auch viel Durchhaltevermögen und einen eisernen Willen beim Tragen der Keuschheitsschelle oder des Gürtels.

Polarlock

Samstag, 15. Februar 2014

Zwei Wochen Steelheart


Es sind bereits zwei Wochen vergangen in denen ich die neue Schelle trage. Es waren zwei zum Teil schöne aber auch anstrengende Wochen. 

Die Schelle ist eine totale Umstellung zu meinem bisherigen CB 6000.
Nicht nur das sie aus Edelstahl und somit um einiges schwerer ist, sondern  -und dies speziell - ist sie wesentlich kürzer!

Und hier sind wir bei dem ersten großen Nachteil.
Keine Ahnung wie ich auf die Länge von 75mm kam.
Ob ich mich vermessen habe? Das glaube ich nicht, denn gemessen habe ich viel und oft. Genauso oft war aber auch mein Penis verschieden groß.
Ich weiß es nicht mehr wie ich darauf kam und was mich getrieben hat eine solch kurze Röhre zu bestellen.

Das Problem ist, das mein Penis permanent ganz vorne anliegt und aus dem zwar kleinen aber vorhandenen Loch versucht heraus zu quillen.
Dies ist recht unangenehm beim Tragen, wenn ständig etwas an der Vorhaut oder Eichel reibt.
des Weiteren ist es schon sehr schwierig dann zu urinieren.
Jedes Mal muss ich versuchen den Penis vorher ein ganzes Stück im Rohr anzuheben, damit das Loch frei wird.
Wenn das nicht klappt - und das kommt öfter mal vor - dann läuft es oben aus der Röhre über, und das ist schon sehr ... tja,wie soll ich es sagen ... !

Der zweite Nachteil:
Das ich die Sicherung nicht tragen kann hatte ich bereits im vorherigen Blog geschrieben und dies hat sich bis heute (leider) nicht geändert.
Leider hat sich ja auch niemand gemeldet und mir einen Tipp gegeben wie ich die Vorhaut dauerhaft hinten halten kann.

Nachdem ich mich mit dieser Thematik etwas beschäftigt habe, fand ich die sogenannte "Löffelchen-Methode".

Kurz erklärt: Man zieht die Vorhaut zurück und klappt dann den von der Eichel aus gesehenen Teil der Vorhaut unter den oberen Teil.
Ihr bemerkt einen engen Kranz unter den ihr die Vorhaut stülpt.
Dies kann man mit einen Löffelstiel unterstützen - von daher der Name.
Wenn man das geschafft hat, dann liegt der äußere Teil der Vorhaut wie gewohnt außen und reicht bis zum Eichelansatz und der Penis sieht wie beschnitten aus.
Leider bleibt meine Vorhaut noch nicht zuverlässig auf Dauer hinten und deswegen traue ich mich noch nicht wieder die Sicherung anzulegen.

Der dritte Nachteil:
Die Röhre ist auch etwas zu weit.
Eigentlich wollte ich einen Durchmesser von 32mm haben und bestellte zu Anfang auch genauso. Dietmar von Steelworxx riet mir wegen der Sicherung einen etwas größeren Durchmesser von + 2mm zu wählen.
Dies machte ich auch, aber aus heutiger Sicht war es ein Fehler.
Die Sicherung hätte auch ohne diese Zugabe gepasst - aber hier kann nur ich mir selbst die Schuld geben und niemand anderem.

Mein Penis hat zu viel Platz in der Röhre und schlackert darin herum.
Das ist auch im Hinblick auf eine Erektion schlecht, wenn zuviel Platz ist.
Nun könnte man meinen, es wäre gut wenn die Röhre dann auch kurz ist, aber dies ist m. E. aber nicht so, sondern genau das Problem das ich Nachts im Speziellen habe.
In der "alten" Schelle hatte er etwas Freiraum - natürlich nicht viel aber halt etwas - und das war wohl genau richtig für Ihn + Mich.

Der vierte und letzte Nachteil:
Der A-Ring ist scheinbar doch etwas zu eng gewählt.
Der Ring beim CB6000 war - den ich dauerhaft trug - 47,8mm vom Durchmesser (sollte wohl 48mm sein) und empfand ihn als angenehm.
Gewählt hatten wir den engeren Ring, weil wir der Meinung waren, das der Kunststoffring breiter und höher ist als der aus Edelstahl.
Ist er auch, aber nicht so viel das es einen so kleinen Ring rechtfertigt.

Als sehr unangenehm empfinde ich das Zusammenspiel all dieser Nachteile auf einmal und dies speziell Nachts.
Es ist so schlimm, dass ich seitdem ich diese Schelle trage keine einzige Nacht mehr durch geschlafen habe.
Es ist immer zwischen ein und zwei Uhr das ich wach werde.
Anfangs konnte ich nachdem ich auf Toilette ging meist wieder zwei Stunden schlafen - dies ist mittlerweile nicht mehr so.
Meist muss ich gar nicht urinieren. Ich creme meinen geschundenen und sehr strammen Hoden ein, massiere ihn damit er wieder weicher wird und der Schmerz durch den Ring nachlässt.
Danach schlafe ich zwar meist wieder ein, aber im Stundentakt wache ich mit dem selben Problem auf.
Spätestens ab drei Uhr sind die Schmerzen so permanent und ständig im Vordergrund, das ich gar nicht mehr schlafen sondern nur noch dösen kann und mich mehr mit Reiben und Schmerz verdrängen beschäftigt bin.

Dauerhaft zerrt das an meiner Psyche und körperlichen Leistungsfähigkeit.
Ich bin gereizter und unausgeglichener und es fällt mir täglich schwerer, mich und meine Gefühle im Griff zu haben.
Auch gegenüber meiner Partnerin und Herrin habe ich Probleme mich ihr angemessen zu verhalten - dies merkt sie und wird es sicherlich nicht mehr lange tolerieren.



Ergo:

Ich werde wohl nicht umher kommen die Schelle gegen eine komplett neue auszutauschen.
Ich scheue mich davor wieder so viel Geld für eine neue komplette Schelle auszugeben.
Hier werde ich wohl vorerst einen Kompromiss eingehen und mir für den Anfang einen neuen A-Ring anschaffen, denn Dieser macht mir am meisten Ärger und Kummer.
Mit der Röhre kann ich mich vorerst wohl noch anfreunden.
In den kommenden Tagen werde ich mich wohl mit Steelworxx in Verbindung setzen und eine neue Bestellung aufgeben für den Ring.
Vielleicht weiß Dietmar auch noch eine gute und evtl. kostengünstige Lösung für mein Problem mit der Röhre, hege aber keine große Hoffnung.

Schade finde ich, wenn ich einen kompletten Austausch vornehme, dass ich viel Geld in die Schublade legen werde und nicht nutzen kann.

Verkaufen wird wohl nicht möglich sein - zumindest schwierig werden.
Hierbei geht es gar nicht mal um einen gebrauchten Gegenstand, denn den kann man reinigen und desinfizieren - ist halt Pulver beschichteter Edelstahl der gut zu reinigen ist und nichts annimmt - aber das es jemanden gibt der genau solch ein Teil mit den Maßen haben möchte ist recht unwahrscheinlich.

Sobald sich etwas tut, werde ich mich natürlich wieder melden und euch auf dem Laufenden halten.


Bis dahin wünsche ich Allen keusche und verschlossene Grüße.

Polarlock




P.S.:

Danke für die Kommentare und auch Mails von Euch und Eurem Interesse.
Freue mich weiterhin auf Nachrichten, Tipps, Hinweise oder Vorschlägen.


Sonntag, 9. Februar 2014

Meine neue Schelle

Das Warten hat ein Ende - sie ist endlich da!

Fast einen Monat mussten wir von der Bestellung bis zum Eintreffen warten - aber es hat sich gelohnt.

Steelheart von Steelworxx nach meinen Angaben gefertigt.



Fertigungsangaben:


  • Rohrlänge incl. Zusatzring   75mm
  • Rohrdurchmesser   35mm
  • Bohrung vorne    7mm
  • A-Ring anatomisch    44mm
  • Abstand zum Rohr oben    10mm
  • integriertes Schloss
  • pulverbeschichtet  RAL 4005
  • Fixierung für Frenum-Piercing
  • Keychain - Anhänger

Anschaffungskosten:    512,-€



Die Angst war groß, dass trotz vielem hin und her überlegen und immer wieder messen, die endgültige Entscheidung über die zu fertigenden Maße vielleicht falsch ist und die Schelle dann nicht passt.

...

Es war morgens am Mittwoch, 29.01.2014, als ich per Mail die Mitteilung bekam, dass das Paket unterwegs sei.
Ich berichtete es sogleich meiner Herrin und die Aufregung stieg bei uns Beiden an - wir konnten es kaum erwarten die Schelle in den Händen zu halten, mir anzulegen und zu sehen wie sie sitzt.

Avisiert war das Paket für den Freitag.
Wir verfolgten den Verlauf online und freuten uns, als es bereits Donnerstag als abgeliefert markiert wurde.

Wir kamen nachhause und wollten es sogleich öffnen, aber die Kinder waren auch zeitgleich angekommen und somit mussten wir das Öffnen leider noch etwas verschieben bis wir einen ruhigen Moment fanden an dem wir allein waren.

Öffnen durfte ich es dann nicht, dies verbot mir meine Herrin, denn allein Sie hat das Recht "solche" Pakete zu öffnen - auch wenn mein Name drauf steht!
Ich gehorche und beobachte gespannt wie meine Herrin es laaaaaaangsam öffnet und als Erste einen Blick auf den Inhalt warf.

Es enthielt einen schwarzen Samtbeutel mit dem Schriftzug von Steelworxx.
Sie greift hinein und entnimmt ihm seinen Inhalt.

























Sie hält die neue Schelle in Ihrer Hand und einen kurzen Augenblick ist unsere Euphorie etwas gebremst ...

Beim Auswählen der Farbe (RAL 4005) hatten wir uns einen etwas anderen Farbton vorgestellt und die Größe der Röhre kam uns auch viel kleiner vor als gedacht.

















Okay, das die Farbtöne etwas variieren können, speziell wenn es eine Pulverbeschichtung ist oder auch auf Kunststoffen aufgetragen wird, wusste ich und habe mich sehr schnell mit der kleinen Farbabweichung angefreundet - ist ja auch nicht solch ein Unterschied wie schwarz oder weiß.

Ob aber die Röhre nicht doch etwas zu kurz ist werden wir wohl erst durch den Tragetest feststellen können.

Das Anlegen ging recht gut. 

Der A-Ring ist anatomisch geformt und hat einen Durchmesser von 44mm.
Auch hier hatte ich große Bedenken ob er passt.



Gut zu erkennen ist die Krümmung des anatomisch geformten A-Ringes.

Den Ring vom CB 6000 konnte man nur bedingt zum Vergleich heranziehen, weil er wesentlich breiter ist.

Somit erinnerte ich mich an die Ringe meiner anderen Metallschellen und entschied mich auf einen Kompromiss zwischen 43 und 45mm.




Neu ist für mich die Sicherung für mein Frenulum-Piercing.

Wir hatten zwar in den vergangenen Wochen mit einer selbstgebauten Variante einer Sicherung experimentiert, aber hier gab es, wie ich bereits berichtet habe, auch Probleme.

Ich legte also die Sicherung an, nahm die Röhre, schob sie über meinen Penis und der Sicherung und schob den Haken in die vorgesehene Aussparung des integrierten Schlosses am A-Ring.
Hierbei musste ich meinen Penis bereits ein Stück zusammendrücken damit er ganz in der Röhre verschwand.
Hiermit kam bereits die Ernüchterung und die Illusion das die Röhre nicht zu kurz ist platzte!
Die Länge ist grenzwertig - mein Penis passt zwar, aber eben nur wenn er etwas zusammengestaucht wird.

Gut zu erkennen: Das Schloss, der Zusatzring und auch die Sicherung sowie die Länge der Tube


Meine Herrin führte das Schloss in die vorgesehene Bohrung der Schelle ein, drehte den Schlüssel um und zog ihn ab.
Kein Klicken wie früher, das einem teilweise - speziell am Anfang - einen kleinen innerlichen elektrischen Schock versetzte.

Auch wenn man darüber nachdachte wie man sie im Notfall wieder öffnen kann, hatte man zumindest noch die Möglichkeit mit einem Bolzenschneider das Schloss zu knacken ...

... diese Möglichkeit hat man nun nicht mehr!
... jetzt sitzt dort ein richtiges Schloss!
... ein Bolzenschneider richtet hier nichts mehr aus!
... vielleicht noch eine Flex - aber die Verletzungsgefahr wäre sehr hoch!
... die Röhre - aus massivem Stahl!
... kein Aufbrechen mit einfachem Werkzeug!

--> hier hilft nur noch der Schlüsseldienst und das wird mehr als peinlich :(



Manche behaupten: In der Kürze liegt die Würze. Das sehe ich in diesem Fall nicht so


Nun bin ich richtig verschlossen, kein Entkommen, kein Öffnen mehr möglich, kein Herausziehen des Penis nach oben dank der Sicherung!

Das Gefühl, das in dem Augenblick in einem aufkommt, wenn man hierüber nachdenkt, kann ich nicht beschreiben - man muss es erleben!

Es fühlt sich eng aber auch gut an.

Dann kam das erste Mal der Gang zur Toilette um zu urinieren.
Das dies nicht mehr so einfach sein wird wie früher war mir bewusst und ich habe es durch nochmaliges verkleinern des Loches bei der Bestellung auf nur noch 7mm auch nicht gerade einfacher gemacht.

Und promt ging es fast wortwörtlich in die Hose.
Mein Penis lag eng vorne an der Röhre an und verschloss somit das Loch.
Der Urin fand nicht richtig den Weg und stieg in der Röhre auf und lief oben über.
Das Gefühl war dann nicht ganz so toll :(



Das kleine Loch ist zu erkennen, ebenfalls das meine Vorhaut direkt davor liegt


Ich versuchte meinen Penis zumindest etwas nach oben zu ziehen um das Loch frei zu bekommen, damit der Urin durch die hierfür vorgesehene Öffnung abfließen kann.
Dies gelang mir auch, wenn auch hierbei schnell klar wurde wie weit die Sicherung das Hochziehen zulässt.

Nun weiß ich was ich zu tun habe wenn ich urinieren muss, aber musste wiederum auch schnell feststellen, dass das Warten beim Gefühl des Harndranges ebenfalls eine schlechte Idee ist.

Wenn der "Druck" hoch ist, fällt einem das langsame Wasserlassen sehr schwer und es passierte was passieren musste - es lief abermals über!
Die Bohrung lässt halt nur eine gewisse Menge an Flüssigkeit durch und hieran werde ich mich gewöhnen müssen und einfach früher auf´s Klo gehen.
Dies war mir vorher klar und auch gewissermaßen von mir und speziell meiner Herrin beabsichtigt.

Niemand hat gesagt, dass das Leben eines Keuschling und Sklaven einfach und angenehm sein soll, sondern auch beim urinieren mich immer an meine Stellung erinnern.

Nach zwei Tagen musste ich aber recht schmerzhaft feststellen, dass es mit der Sicherung im unbeschnittenen Zustand so leider nicht funktioniert.
Ich habe zwar die Vorhaut beim Einführen in die Röhre zurückgezogen aber durch  das Tragen rutscht sie von selbst wieder nach vorne und verträgt sich dann nicht so gut mit der Sicherung und dem Piercing.
Sie verklemmt sich und das Ende des Liedes war dann, dass ich ein Hämatom an der Eichel und eine Schwellung vorne an der Vorhaut hatte.

Leider ist es mir derzeit so nicht möglich die Sicherung dauerhaft zu tragen, zumindest solange nicht, bis mir eine Lösung einfällt wie ich die Vorhaut hinten halten kann ... oder weiß jemand von Euch Rat?

Eine Beschneidung kommt jedenfalls nicht in Frage; von mir aus nicht und von meiner Herrin erst Recht nicht.
Als weitere Lösung käme also nur noch ein weiteres Piercing in Frage: Ein PA!



Für meine Herrin hatte ich zu der Schelle einen Keychain mitbestellt.

Der Schlüssel ist an einem Rundstahl befestigt und wird von unten mit einer Hülse zugeschraubt.


Schlüssel mit Kappe am Lederband. Die Bohrung musste ich für den Verschluss um 0,6mm vergrößern


Somit hat die Herrin ein sehr schönes Accessoire, in Form des Schlüssels zur Schelle des Keuschlings, das sie um den Hals tragen kann ohne das Andere wissen was und wofür es ist.

Zu der Schelle gehört natürlich auch noch ein Ersatzschlüssel.

Hierfür kann man beim Hersteller Steelworxx einen Schlüsselsafe bestellen.
Der Schlüssel wird dann in ein Metallrohr gesteckt das im oberen Teil einen Längsschnitt hat in dem der Kopf des Schlüssels steckt.
Seitlich hat das Röhrchen eine Bohrung durch die man eine Plombe zur Sicherung stecken kann.
So ist der Schlüssel gegen unbefugte Nutzung geschützt - außer man bricht die Plombe auf!




Diesen Safe habe ich nicht gekauft sondern selbst hergestellt.

Auf dem Foto seht ihr meinen ersten Versuch, sozusagen den Prototypen.
Die Herstellung war nicht schwierig, solange man ein weinig an Werkzeug sein Eigen nennen kann.

In der kommenden Zeit werde ich mir ein anderes Material besorgen (hier ist es noch ein Kupferrohr) und die endgültige Version herstellen.
Entweder wird es ein Messing- oder ein Edelstahlrohr werden, weil es vom Material her kräftiger ist.

Sobald ich es fertig habe werde ich es ebenfalls hier vorstellen.


Fazit:

Die Röhre ist absolut toll hergestellt worden und entspricht zu 100% meinen Angaben. Das es nun an gewissen Stellen Schwierigkeiten gibt, liegt ganz und gar an mir selbst.
Derzeit sind wir am überlegen, ob wir uns eine weitere Röhre mit einigen Zentimetern mehr an Länge bestellen sollen.
Dies wird dann abermals gute 200,-€ kosten - mal schauen!

Devote Grüße, Polarlock
(Sklave mit Milka-Schelle)