Für mich hat diese Zahl in gewisser Weise mehrere Bedeutungen, besonders heute was meinen Dauerverschluss angeht.
50 Tage!
Dauerverschluss!
Konsequentes Tragen einer Schelle!
Kein eigenmächtiges Anfassen meines Schwanzes!
Nicht mehr dann wenn ich will und Lust habe mir einen runterholen!
... aber da gibt es noch mehr ...
Dies bedeutet auch meiner Herrin zu Diensten zu sein wann sie möchte und was sie möchte.
Sie nicht nur in jeder Art und Form zu befriedigen, sondern auch zu gehorchen wenn sie einen Wunsch hat.
Vor ihr zu knien wenn sie es befielt, sie zu fragen ob ich in´s Bett darf, unter ihren Augen mich zu reinigen oder zu duschen, sie zu massieren wenn sie Verspannungen hat, eine Fußmassage zu geben oder sie einzucremen und zu pflegen.
Aufgaben im Haushalt als Selbstverständlichkeit auszuführen und Nachts auf sie warten wenn sie sich mit ihren Freundinnen trifft.
Eifersucht hat und darf hierbei keine Rolle spielen, denn ich habe ihr nicht nur zu vertrauen sondern habe nicht das Recht an ihr zu zweifeln.
Zu Tragen was sie wünscht ist für mich eine Ehre. Sei es immer eine Strumpfhose morgens anzuziehen oder ein Höschen von ihr zu einem ihr ausgewählten Negligee für den Abend wenn sie es wünscht.
All dies erfülle ich gerne und freue mich wenn ich ihr dann gefalle.
Wenn meine Dienste zu ihrer vollsten Zufriedenheit erfolgten dann erhalte auch ich zum Teil eine Freude ...
... oder auch zu ihrer Freude, denn sie hat einen großen Gefallen daran gefunden, mir ruinierte Orgasmen zu bereiten.
Nicht das es mir nicht auch gefällt wenn sie mich und besonders meinen Penis anfasst, aber wenn ein ruinierter nach dem Anderen folgt, ist es schon verdammt hart es zu ertragen - besonders wenn direkt danach der Befehl zum sofortigen Verschluss folgt.
Keine Chance selbst einmal wieder meinen kleinen Freund zu streicheln.
Das ist es was ich wirklich in letzter Zeit immer mehr anfange zu vermissen.
Am Wochenende ist meist auch die Zeit, in der wir einige Stunden allein und ohne Kinder sind.
Dann wird "abgerechnet"!
Sie hält mir meine Verfehlungen der vergangenen Woche vor und mir wird meine gerechte Strafe zugeführt.
Dies kann in einfacher Form geschehen, indem ich mein Hinterteil freilegen und mich kniend vorbeugen muss.
Die andere Methode, und diese wird in der Regel angewendet wenn nicht nur Kleinigkeiten vorgefallen waren sondern ich sie stärker verärgert habe, dann habe ich mich ganz zu entkleiden, mir werden an Händen und Füßen Fesseln angebracht. Meine Arme werden oben an der Decke befestigt und zwischen die Füße kommt eine Spreizstange.
Normal habe ich mich für jeden erhaltenen Schlag mich bei meiner Herrin zu bedanken, aber zum Teil, und besonders wenn es mehr wird und sie mein Gejammer nicht hören muss, legt sie mir einen Knebel an.
Manchmal reicht aber auch einfach nur ihre Lust mich zu bestrafen.
Die verschiedenen Möglichkeiten und Utensilien zur Bestrafung zu nutzen um meinem Hinterteil eine ihr angenehm anzusehende Farbe zu verschaffen.
Bisher war es zum Teil zwar hart für mich die Schläge zu ertragen aber kam glücklicherweise noch nicht an meine Grenze und somit in Verlegenheit ihr durch unser Safe-Word bzw. Zeichen zu signalisieren das es nicht mehr geht.
Für mich bedeutet die Zahl 50 also, das ich seit 50 Tagen nicht nur ein verschlossener Keuschling bin, sondern auch ein treuer und fürsorglicher Partner für meine Freundin.
Das ich devoter durch das Tragen wurde; zuvorkommender, meist freundlicher, ruhiger, ausgeglichener, aufmerksamer, hilfsbereiter; einfach umgänglicher.
Das übliche und typische Machogehabe abgelegt.
Aber die 50 bedeutet noch etwas.
Ein halber Euro, ein halbes Jahrhundert und ... das ich nicht mehr weit hiervon entfernt bin.
Ja ja, nun werde ich sentimental und komme in meine midlife crises.
Kann sein, und ich wäre def. mit meinem heutigen Wissen - und hier meine ich in diesem Fall meine sexuelle Neigung - sehr gerne wieder Zwanzig.
Ich würde vieles anders machen und anders ausleben.
Ich kann nur allen sagen:
Versteckt euch nicht und traut euch das auszuleben was ihr spürt und gerne machen oder sein wollt.
Ich beneide jeden der sich outet. Seien es Homosexuelle, Transsexuelle oder Personen die einfach nur ihren Fetisch ausleben und sich nicht verstecken.
Die 50 bedeutet auch Bergfest.
Die Hälfte auf dem Weg zur dreistelligen Zahl ist geschafft.
Die 50 ist auch eine magische Zahl was die Bestrafung angeht.
Wenn man die einmal erreicht und ertragen hat.
Die 50 bedeutet auch, dass das Wochenende wieder vorbei ist und das normale Leben, der Berufsalltag einen wieder hat.
Die 50
Die Hälfte
Die Hälfte vom Ganzen
Ich bin eine 50
Ich bin die Hälfte vom Ganzen
... ich bin nichts ohne meine Herrin ...
In diesem Sinne und in voller Demut, wünsche ich Allen nicht nur doppelt soviel wie ihr mir, sondern ich wünsche Euch auch viel Durchhaltevermögen und einen eisernen Willen beim Tragen der Keuschheitsschelle oder des Gürtels.
Polarlock
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