Freitag, 24. Januar 2014

Mein Zeichen der Herrin

Bereits in unserem Keuschheitsvertrag legten wir fest, das ich als Keuschling während der Verschlusszeit ein Zeichen meiner Keyholderin zu tragen habe.

Weil ich Ringe an den Fingern dauerhaft nicht tragen kann, aufgrund, dass sich nach gewisser Zeit der Ring in die Haut meines Fingers einschneidet und sehr unangenehm wird, einigten wir uns auf einen Armreif.

Dies sollte natürlich nicht irgendeiner sein, sondern er sollte so breit sein, das er sich gravieren und auch abschließen lässt.

Solch einen Armreif aus Edelstahl haben wir auf der Seite Träume aus Edelstahl gefunden und fanden es eine tolle Idee, dass man ihn abschließen kann.


Das einzige was uns noch etwas zurück schreckte war der Preis, auch wenn er sicherlich für solch eine Ausführung berechtigt ist.

Der Shop hat zwei verschiedenen Ausführungen im Angebot: 

Eine lässt sich mit einem "Schlüssel" in Form eines sehr kleinen Inbusschlüssels verschließen. Die Schraube ist durch eine kleine Bohrung zu erreichen und somit gibt es keinerlei weitere Kanten oder Ecken sondern macht den Eindruck als wäre der Armreif aus einem Guss um den Arm gefertigt worden.

Der andere Armreif hat einen Verschluss den man nur mit einem richtigen Schlüssel öffnen kann.

Für uns kam, auch wenn es reizvoll ist ihn nur mit einem richtigen Schlüssel zu öffnen, dann doch nicht in Frage aufgrund der Optik.

Als zusätzliche Ausstattung, kann man den Armreif auch mit einer Innenauskleidung aus Neopren bestellen.

Die Gravur sollte "VERSCHLUSSSACHE" lauten, weil wir auch wiederum nicht etwas nehmen wollten, das zu sehr auf den eigentlichen Grund hinweist und Außenstehende die hiervon nichts wissen sollten auch noch darauf gestoßen werden.
Auf der Unterseite sollte dann die Gravur "in Liebe ...." sehen, wobei natürlich nicht ... sondern der Name meiner Partnerin steht - aber den muss ich hier ja nun auch nicht jedem aufdrängen :)

Diese Anschaffung verschoben wir dann auch immer wieder und so gingen die Monate ins Land ohne das ich das vereinbarte Zeichen trug - bis Weihnachten!

Meine Partnerin, Keyholderin und mittlerweile ja auch Herrin, überraschte mich mit dem Armreif als Geschenk.

Ein komisches Gefühl war es dann doch, als sie ihn mir anlegte und mit dem Schlüssel die Schraube hinein drehte.

Es wurde dann aber nicht einer der oben gezeigten Armreifen, sondern von einem anderen Internethändler.


 schmuckmetropole


Er ist ebenfalls aus Edelstahl und wird mit einer Schraube verschlossen.
Vorteil: Er kostet wesentlich weniger als die "Originalen".

Der Armreif ist nicht ganz rund und liegt so wesentlich angenehmer am Arm.

Seitdem trage ich den Armreif als Zeichen meiner Herrin mit stolz und bin glücklich allen anderen in der Welt zeigen zu können zu wem ich gehöre - auch wenn es nicht direkt offensichtlich ist was er zu bedeuten hat.

Als ein weiteres Zeichen meiner Herrin habe ich seit kurz vor Sylvester 2013 ein Intim-Piercing - und zwar ein Frenulum.




Einerseits ist es ein Zeichen, andererseits die Vorbereitung für meine neue Schelle die wir gleich Anfang Januar bei Steelworxx bestellt haben.

Zu der Schelle haben wir eine Ausbruchssicherung bestellt, die aus einem innen liegenden Metallbügel besteht, der durch den Ring des Frenulum-Piercing greift und somit das herausziehen des Penis verhindert.

Ob es überhaupt richtig bei mir funktioniert steht noch nicht fest und muss erst noch ausprobiert werden wenn die Schelle da ist, denn ich bin nicht beschnitten und somit gibt es evtl. Probleme mit der Vorhaut.

In den letzten Wochen haben wir bereits mit einer selbst gebastelten Sicherung gespielt.
Die Sicherung bestand aus einem dünnen Edelstahlseil das an seinen Enden mit dem Schloss verbunden war.
Eine weitere kleine Schlaufe aus Nylon wurde durch den Piercing-Ring gezogen und nach vorne aus der Röhre hinaus geführt.
Das Seil lief dann durch diese Schlaufe und ein hinaus ziehen des Penis aus der Röhre war somit ebenfalls verhindert.

Leider kamen immer wieder Probleme mit dem Piercing oder der Vorhaut auf, so das es schmerzte, weil die Schlaufe sie klemmte oder zu sehr zog.

Mittlerweile haben wir auf Wunsch meiner Herrin diese Sicherung wieder entfernt - vielleicht war es aber auch einfach noch zu früh um in irgend einer Weise das Piercing zu belasten ... wir werden sehen.

 Durch diesen Versuch kam nun der Gedanke auf, das wenn die neue Sicherung bei mir nicht funktionieren sollte, das ich wohl noch ein weiteres Piercing bekomme:  Ein Prinz Albert !

Aber dies steht noch in den Sternen und ist Zukunftsmusik - erst muss die neue Schelle da sein (ca. noch zwei Wochen warten) und dann kommt die Testphase in der es sich zeigen wird was wir tun.


Ein Zeichen kommt auf jeden Fall noch, und zwar in Form einer Tätowierung.

Ein Tattoo wollte ich schon lange und nun ist es konkret.Es werden Sterne die rechts im Schritt hoch Richtung Bauchnabel gehen werden.

... ähnlich wie im nebenstehenden Bild zu sehen ist ...

Oberhalb des Hodens / Penisansatzes wird zusätzlich das chinesische Zeichen für Keuschheit tätowiert.




           zhēn - rein, keusch






      

        
cāo - verhalten, tragen, drill






Zusammen - zhēncāo - und bedeutet Keuschheit



In der chinesischen Sprache ist es aber auch wiederum so, das es viele weitere und auch Doppelbedeutungen hat.
So habe ich diese Zeichen auch im Zusammenhang für die eheliche Treue, Tugend, Unschuld, Ehre und Jungfräulichkeit gesehen.

Dies ist und war dann letztendlich u.a. auch der Grund, weswegen ich mich für dieses Zeichen als Tätowierung entschloss, denn es ist für mich ein Bedürfnis aber auch eine Selbstverständlichkeit ausschließlich nur für meine Partnerin da zu sein, sie zu ehren, keine weitere Person neben ihr zu lieben und mich für sie auf zu sparen, denn die Bedürfnisse meiner Partnerin stehen und standen immer an erster Stelle und stelle meine hinten an.

Diese Einstellung kommt mir bei unserer jetzigen Form der Beziehung auch zu Gute, denn neben meiner Herrin gibt es niemanden und das Wohl meiner Herrin steht für mich im Vordergrund. 
Nur wenn meine Herrin der Meinung ist das ich es verdient habe, dann erhalte ich Zuneigung oder eine Art der Befriedigung die einem untergebenen und treu dienenden Sklaven zusteht.

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