Samstag, 25. April 2015

400 Tage Keuschhaltung 24/7

Jetzt sind es bereits über 400 Tage die ich durchgehend keusch gehalten werde.

Anfangs noch mit Schellen von Steelworxx und jetzt seit 2 Wochen mit meinem ersten Keuschheitsgürtel Chastity Steel - dem CS-100.

Diese lange Zeit, die ich mir selbst ausgesucht habe als ich meine Partnerin um meine Keuschhaltung bat - hätte ich auch nicht ohne sie durchgestanden.

Es gab immer wieder Höhen und Tiefen.
Speziell wenn es mal wieder nervte, schmerzte oder ich auch einfach eigentlich keine Lust mehr hatte den Stahl um meinen Hoden und Penis zu tragen, dann war es meine Keyholderin die starke Nerven und auch kein Erbarmen zeigte.
Sie zeigte zwar Verständnis für mich aber befreite mich trotzdem nicht aus Mitleid von dem Stahl.

In der Situation war es sicherlich schwer für mich zu verstehen und war frustriert und auch sauer über die Entscheidung meiner Partnerin, aber ohne diese Konsequenz - die ich damals ebenfalls selbst eingefordert hatte - stände jetzt nicht die 400 in meinem Zähler.

Speziell aus diesem Grund bin ich ihr auch zu ganz speziellem Dank verpflichtet.

Die Keuschhaltung war nicht aus irgendeinem Grund meine Idee, sondern weil ich mich wirklich permanent jeden Tag selbstbefriedigt habe und meine Lust auf sexuelle Zweisamkeit hierunter dann litt.
Es war meine Offenbarung ihr gegenüber als ich meine Keuschhaltung einforderte, dass ich mich ständig selbstbefriedige.

Zum Einen wollte ich es für mich, aber speziell natürlich für Sie!

Nach nun weit mehr als 400 Tage Keuschhaltung kann und muss ich sagen, dass es das einzig richtige ist was eine Frau mit ihrem Mann / Partner machen sollte - nein, muss!
Es ist ein unwahrscheinlicher Gewinn für die Frau wenn sie über die sexuelle Befriedigung des Mannes bestimmt.
Sie allein entscheidet hierüber wann er sich und seinen Penis anfassen kann und darf, wann er einen harten und steifen Schwanz hat und natürlich wann er mal wieder einen Samenerguss und somit Befriedigung erfährt.

Mein letzter Orgasmus lag am Tag 400 bereits rund acht Wochen zurück. 
Es gab in der Zeit zwar viel Befriedigung für sie aber keinerlei Berührungen für mich.
Sonst wurde immer wieder mal mit meinem Schwanz gespielt (Tease & Denial) und somit auch mal abgemolken, aber nichts hiervon in der Zeit.

An diesem Tag durfte ich meine Partnerin befriedigen - nachdem ich mich vor ihr aufschließen musste - mit meinem Schwanz.
Sie wollte ihn in sich spüren und ich freute mich auf diese Art der Befriedigung, denn dies kommt doch sehr selten vor.
Leider fiel es mir zunehmend schwerer meinen eigenen Orgasmus zurückzuhalten und musste immer wieder unterbrechen.
Früher, als sie mich noch öfter in sich spüren wollte, klappte das besser und ich war schon beinahe darauf "trainiert" nicht zu kommen und meinen eigenen Orgasmus zu unterdrücken.
Doch jetzt sah es anders aus.
Nachdem ich ihr auf die "herkömmliche" Art zu einigen Orgasmen brachte, wollte sie wieder meinen Schwanz spüren.
Sie setzte sich auf mich und ritt ihn - in dieser Stellung fällt es mir eigentlich sehr leicht mich zurückzuhalten - aber nicht heute.
Sie sah es in meinen Augen, lächelte mich an und erlaubte mir meinen eigenen langersehnten Orgasmus.
Ich sollte in ihr kommen. Es war fast wie eine Befreiung und kaum kamen Ihre Worte in meinem Gehirn an, so konnte sich mein Schwanz auch nicht mehr bremsen.
Es war der Wahnsinn als es durch mich schoss wie ein Stromschlag.
Es waren viele nicht enden wollende Schübe als der Orgasmus durch mich und meinen Schwanz kam und ich dachte es wollte nicht mehr aufhören.
Ss war so heftig und kraftvoll und doch schon so lange her, dass meine Eichel mir nach dem Ausbruch noch anhaltend schmerzte.
Am ganzen Körper kribbelte ich danach, dass ich auf jegliche Berührungen empfindlich reagierte und zuckte.

Aber nach der Ekstase folgt die Ernüchterung.

Nachdem der ganze Druck und die Sehnsucht nach dem eigenen Orgasmus verflogen war, kam auch schon der Frust hoch.
Da hat man(n) so lange enthaltsam gelebt und ist ruhiger, devoter und nicht mehr so machohaft gegenüber der Frau und alles ist durch diese paar Sekunden wieder verflogen.

Es war schön, keine Frage, aber war es das dann auch wirklich wert?
Ich kann es nicht sagen. Einerseits war die Freude sehr groß und Andererseits bin ich frustriert.
Der Verschluss danach ist sehr deprimierend und es gibt eine innerliche Kraft die sich dagegen stellt - egal wie sehr sich der Geist auch sträubt, Gehorsam ist wichtiger denn die Strafe bei Weigerung gegen das Anlegen des Gürtels wäre erheblich.
Dieser Gedanke ist aber nach ein bis zwei Tagen auch schnell wieder verflogen und es gibt auch keinen Frust mehr über den verschlossenen Schwanz, sondern - zumindest ist es bei mir so - kommt wieder Stolz und Dankbarkeit auf.

Ja, richtig gelesen. Ich bin dankbar, dass mein Schwanz fest und zuverlässig gegen jeden eigenen Zugriff verschlossen in Stahl ist.

Fazit nach dieser langen Zeit ist, dass ich nicht mehr ohne die Keuschhaltung leben möchte. Besonders seit ich den Gürtel trage fühle ich mich rundum wohl und sicher.
Nach sehr kurzer Eingewöhnungszeit habe ich mich mit dem Gürtel angefreundet und trage ihn sehr gerne. Es gibt keinerlei Schmerzen mehr durch einen Ring am Hoden mit dem ich immer wieder Probleme hatte.
Das einzige was jetzt noch drückt ist der Penis in der Röhre wenn er mal wieder meint steif werden zu müssen - was ihm aber natürlich nichts nützt.

Die Keuschhaltung des Mannes ist eine sehr wirkungsvolle und legitime Möglichkeit der Frau die sexuelle Lust und Befriedigung des Mannes zu steuern.
Nebenprodukt der männlichen Keuschhaltung ist, dass er viel aufmerksamer gegenüber seiner Partnerin wird und sich alle seine Sinne darauf konzentrieren die Frau seines Begehrens - in diesem Fall ausschließlich seiner Keyholderin - glücklich zu machen und versucht alle ihre Wünsche von den Augen abzulesen und ihr zu gefallen.
Natürlich nur mit dem Hintergrund, dass er die Hoffnung eines Aufschlusses und seiner eigenen sexuellen Befriedigung hegt.
Diese sexuelle Macht über den Mann kann die Frau ganz und gar zu ihrem Vorteil und ihrer eigenen Befriedigung ausnutzen - und das sollte sie auch tun.

Es ist das Recht jeder einzelnen Frau die in einer Partnerschaft lebt, dass sich der Mann nur auf sie konzentriert und widmet.
Durch die Keuschhaltung hat der Mann auch keine andere Möglichkeit mehr als dies zu tun - das kommt nach dem Verschluss von ganz allein - und der Nebeneffekt für jede - zum Teil überzogene aber manchmal auch berechtigte - eiversüchtige Frau ist, dass der Partner keine Chance mehr zum Fremdgehen hat.



Ich nehmen jetzt zumindest die 500 Tage ins Visier und bin guter Dinge diese Marke locker zu schaffen.
Wenn nichts unvorhergesehenes bis dahin passiert, werde ich mich spätestens dann wieder hier melden, in der Hoffnung, bis dahin zumindest ein oder zweimal auch wieder zum "Schuss" gekommen zu sein.

Die Zukunft wird aber jetzt erst Recht ein Voll-KG sein, in dem nicht nur mein Schwanz sicher verschlossen ist, sondern ich auch nicht mal mehr an meine Hoden herankomme und ich dann vorne flach wie eine Frau bin - dann wird mir das Tragen von weiblicher Unterwäsche nicht nur leichter fallen sondern sie wird mir auch wesentlich besser stehen.


Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne verschlossene keusche Zeit.

Euer Keuschling, Polarlock

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. 400 Tage eine reife Leistung. Herzlichen Glückwunsch.

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  3. An die lange Verschlusszeit kommt mein Ehemann jetzt auch dran - für uns beide ideal - wir leben Never Inside

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