KEUSCHHEIT. Keuschheit bezeichnet die Tugend, sich von der eigenen Sexualität nicht gefangen nehmen zu lassen.
Keusch (lateinisch: conscius, d. h. «bewusst») ist jemand, der seine Möglichkeiten als sexueller Mensch bewusst und ethisch verantwortlich einsetzt.
Interessant ist, dass in der lateinischen Sprache «conscius» zusammenhängt mit «conscientia»: Gewissen, dem innersten Personenkern eines Menschen.
Wer keusch lebt, ist entschieden, die Sexualität in den Dienst der Reifung der eigenen Person und – in der Ehe – der Reifung des Ehepartners zu stellen. Der Keusche sieht Sexualität nicht als Besitz, mit dem man machen kann, was man will. Keusche Menschen achten ihren Leib, kultivieren ihre Gefühle und sehen sich und andere nicht als Objekt von seelenloser Lustbefriedigung. Für sie es selbstverständlich, die sexuellen Gefühle ebenso dem Gewissen zu unterwerfen wie alle anderen Gefühle, bevor daraus Handlungen werden.
Gut, es steht dort oben sicherlich nichts was uns neu ist.
Aber ich verstehe es so, dass wir die viel reiferen Männer sind und auch unsere Partnerin mehr ehren und ansehen als die Anderen.
Wir machen alles richtig und bestärkt mich auch noch viel mehr in der Meinung, dass alle Frauen ihre Männer verschließen sollten.
Das Lebensgefühl das es mir, aber insbesondere meine Partnerin hierdurch erlebt, ist durch nichts anderes aufzuwiegen.
Wie ich bereits ein andermal schrieb, heißt Keuschheit auf chinesisch Cin Cao und trage das chinesische Schriftzeichen mit Ehre und Hingabe, denn ich lebe es.
Keusche Grüße,
Euer Polarlock